Werbung nach dem neuen Glücksspielstaatsvertrag

Kinder und Jugendliche, stelle die Glücksspielwerbung in den sozialen Medien eine besondere Gefährdung dar. Werbung darf sich auch nicht an Minderjährige richten oder versuchen diese als Kundengruppe zu erschließen. Durch die Maßnahmen zum Jugendschutz sollte es ohnehin nicht möglich sein, dass sich eine minderjährige Person einen Account bei einem Online Casino erstellt. Dennoch soll gar nicht erst der Wunsch danach aufkommen und Werbetreibende riskieren große Geldstrafen, wenn sie sich nicht an diese Bestimmungen halten.

Was ändert sich ab Sommer 2021 für Glücksspielanbieter und Werbevermittler?

  • Unter anderem ist Werbung unmittelbar vor oder während der Live-Übertragung von Sportereignissen auf dem übertragenden Kanal nicht erlaubt.
  • Hier komme dem Interessenvertreter unweigerlich der Katalog mit den Totalverboten in den Sinn.
  • In diesem Artikel geht es um rechtliche Grundlagen für legale Online Casinos und darum, welche Art von Werbung für Glücksspiele erlaubt und was verboten ist.
  • In diesem Spot wird vielleicht ein junger Mensch gezeigt, der durch das Spielen am Online-Slot schnell und einfach einen großen Gewinn erzielt.

Davon ist besonders solche Werbung betroffen, die falsche Aussage über die Höhe von Gewinnen oder die Chancen zu gewinnen macht. Glücksspiele dürfen nicht als Lösung für finanzielle Probleme dargestellt werden und es darf nicht der Eindruck vermittelt werden, dass die Ergebnisse durch den Spieler beeinflusst werden können. Zudem darf keine Schleichwerbung geschaltet werden, die den Eindruck erweckt, von einer Redaktion erstellt worden zu sein. Arten von Kooperationen und KennzeichnungVergütungen, egal ob monetär oder in Form von kostenlosen Produkten, müssen klar gekennzeichnet werden. Die ARPP (Autorité de Régulation Professionnelle de la Publicité) schreibt diese Offenlegung vor, während die „Loi Évin“, strenge Richtlinien für das Bewerben alkoholischer Produkte festlegt.

Durch den Abgleich wird festgestellt, ob ein im Casino aktiver Spieler bereits ein Sperrvermerk in der Datei hat. Ist dies der Fall, darf das Casino dieser Person keine Glücksspielangebote mehr unterbreiten. Dies umfasst in der Regel persönliche Informationen wie Name, Geburtsdatum und Adresse. Spieler müssen sich mit diesem Prozess gemäß der Datenschutzbestimmungen einverstanden erklären. Legale online Casinos in Deutschland müssen eine Schnittstelle zum OASIS-System (Online-Auskunftssystem der Aufsichtsbehörden über Spielersperren) sicherstellen. Dies dient dem Spielerschutz und ist ein weiterer Bestandteil des neuen Glücksspielstaatsvertrages.

Strategien für legale Glücksspielwerbung müssen vor allem die gesetzlichen Anforderungen erfüllen und gleichermaßen die Zielgruppe erreichen. Mithilfe von Big Data und Analysetools können Anbieter spezifische Kundensegmente identifizieren und maßgeschneiderte Angebote erstellen. Partnerschaften mit Influencern oder Sportvereinen sind eine weitere Möglichkeit, um im öffentlichen Raum stattzufinden und die Zielgruppe auf einem anderen Kommunikationsweg anzusprechen. Es gibt diverse Werbebeschränkungen, die unabhängig von der Werbeplattform gelten. Nur Glücksspielanbieter mit einer gültigen deutschen Lizenz dürfen Werbung schalten.

Das generell bestehende Werbeverbot wurde im Zuge des GlüStV aufgehoben, allerdings gibt es weiterhin Regeln. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Altersüberprüfung und geografische Einschränkungen

Ein möglicher Weg wäre eine Rückkehr zu regulierter Werbung mit klaren Grenzen und gesellschaftlichem Rückhalt. Clubs könnten sich verstärkt auf nachhaltige Marken konzentrieren, sich sozial engagieren oder gezielt mit Unternehmen kooperieren, deren Werte mit dem eigenen Image harmonieren. Als in Spanien das Verbot für Glücksspielwerbung im Profifußball in Kraft trat, wurde damit nicht nur ein Markt reguliert, sondern ein ganzer Wirtschaftszweig aus dem Spielbetrieb gedrängt. Ob Trikotflächen, Stadionbande oder digitale Kanäle, die bisherigen Werbeplätze wurden in kurzer Zeit ersatzlos gestrichen. Was politisch als notwendiger Schritt zum Schutz gefährdeter Zielgruppen verkauft wurde, brachte für viele Vereine finanzielle Unsicherheit und strukturierte Einnahmeverluste mit sich.

Liegt eine solche Erlaubnis nicht vor, handelt es sich um unerlaubtes Glücksspiel. Er ist das zentrale Regelwerk für das Glücksspiel in Deutschland und trat am 1. Ziel ist es, den Glücksspielmarkt bundesweit zu regulieren, den Jugend- und Spielerschutz sicherzustellen, Spielsucht vorzubeugen und illegale Angebote zu bekämpfen. Verstöße gegen die Werbebestimmungen des Glücksspielstaatsvertrags können sowohl für die Anbieter selbst als auch für die Werbepartner erhebliche rechtliche und wirtschaftliche Folgen haben.

Hiervon ist beispielsweise das Sponsoring von Formel 1- Rennen betroffen. Casino Spiele mit Echtgeld sind selbstverständlich von den strengen Regularien betroffen. Hier haben die Anbieter eine besonders große Verantwortung, denn die Spieler investieren ihr eigenes Guthaben und können dies genauso verlieren.

Dazu gehören unter anderem die Lizenzierung von Online-Casinos und Sportwettenanbietern, die Überwachung ihrer Tätigkeiten und die Durchsetzung der gesetzlichen Vorschriften im Glücksspielbereich. Auch Maßnahmen zur Spielsuchtprävention und zum Jugendschutz sowie zur Verhinderung von Betrug und Geldwäsche fallen in den Tätigkeitsbereich. Deshalb liegt auf dem Sport eine besondere Verantwortung, insbesondere wenn es um Werbung für potenziell gefährdende Branchen geht. In Ländern mit moderater Regulierung zeigt sich, dass Werbung mit Auflagen durchaus möglich ist. In Deutschland etwa gibt es klare Regeln für Inhalte und Platzierung, obwohl die meisten Fans dagegen sind.

Das Internet wird ebenfalls auf unerlaubte Glücksspielangebote durchsucht, wobei u. Im Internet gelten separate Regelungen für die Ausstrahlung von Glücksspielwerbung. Sie darf beispielsweise nicht auf Webseiten platziert werden, die überwiegend von Minderjährigen besucht werden. Zudem ist sicherzustellen, dass die Inhalte auf den sozialen Medien nicht absichtlich vermehrt an Minderjährige ausgespielt werden. Affiliate-Marketing ist grundsätzlich zulässig, allerdings müssen die Affiliates sicherstellen, dass es sich um einen lizenzierten Anbieter handelt, welcher die gesetzlichen Bestimmungen einhält. Ob es jedoch tatsächlich zu gesetzlichen Veränderungen kommen wird, die ein Verbot oder Einschränkungen für Glücksspielwerbung nach sich ziehen könnten, bleibt abzuwarten.

Kostenlose Produkte oder Gutscheine, müssen eindeutig als Werbeinhalte gekennzeichnet werden. Geschenke oder PR-Pakete sollten bei erstmaliger Nennung als „Geschenke“ genannt werden, nachfolgende Beiträge derselben Marke sollten anschließend als gesponsert markiert werden. Ohne klare Metriken bleibt der Nutzen unklar, was zu ineffektiven Investitionen führen kann. Die Kontrolle durch die Glücksspielbehörde und die Pflicht zur Vorlage und Fortschreibung der Werbekonzepte sind wichtige Schritte. Nur durch sorgfältige Überwachung und klare Messbarkeit kann der Erfolg von Werbemaßnahmen und Sponsorings im Glücksspielbereich gewährleistet werden. Die gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder (GGL) ist für die Kontrolle und für die Einhaltung dieser Werberegularien zuständig.

Verboten sind in diesem Rahmen sowohl Dauerwerbesendungen als auch Werbung im Rahmen von Teleshopping. In der Zeitzwischen 6 und 21 Uhr gilt das Werbeverbot für das Glücksspiel im TV. So ist jegliche Werbung für Online-Glücksspiele wie im NetBet Casino zwischen 06.00 und 21.00 Uhr verboten. Das neue Gesetz schreibt zudem vor, dass sich die Werbung nicht an Minderjährige oder ähnlich gefährdete Zielgruppenrichten darf. Stattdessen muss sich die Glücksspielwerbung an den Zielen des Glücksspielstaatsvertrages orientieren und stets maßvoll sein. Zudem muss jederzeit der Zufallscharakter des Glücksspiels erkennbar sein.

Damit könnten die notwendigen rechtsstaatlichen Mittel für die Bekämpfung illegalen Glücksspiels im Internet gestärkt werden. Die GGL kooperiert mit anderen Behörden und Institutionen wie Landesmedienanstalten, Finanzbehörden oder der Bundeszentrale für Kinder und Jugendmedienschutz. Bei Verdacht auf Geldwäsche meldet die GGL dies an die Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen (FIU). Die GGL kann wegen des Veranstaltens oder Bewerbens unerlaubten Glücksspiels Strafanzeigen bei den zuständigen Staatsanwaltschaften stellen. Grundlage hierzu ist § 284 des Strafgesetzbuch (StGB) zur unerlaubten Veranstaltung illegalen Glücksspiels. Das Strafgesetzbuch regelt die strafrechtlichen Folgen des unerlaubten Glücksspiels.

Alle zwei Jahre nach Lizenzerteilung ist eine Aktualisierung des Werbekonzepts erforderlich. Ob Lotto-Anbieter oder Casino-Betreiber, sie alle stellen ihre Dienste bevorzugt online zur Verfügung. Es erklärt sich von selbst, dass digitale Werbung damit eine große Rolle einnimmt. So ist es Influencern beispielsweise nicht mehr erlaubt, bei Instagram, TikTok oder anderen Portalen Werbung zu machen. Generelle Online-Werbung ist jedoch zulässig, sofern die Zielgruppe volljährig ist. In Zeitschriften und anderen Printmedien ist Werbung erlaubt, sofern die Zielgruppe nicht minderjährig ist.

In diesen neuen Richtlinien wird ganz genau festgelegt, unter welchen Voraussetzungen Werbung für Glücksspiele zulässig ist. Dabei wird auch kein grundsätzlicher Unterschied zwischen Offline- und Online-Angeboten gemacht. Die genutzten Werbemittel müssen nicht nur den Werberichtlinien für Authorized Buyers entsprechen, sondern auch den Branchenstandards und länderspezifischen Bestimmungen.

Im Vergleich zur Kooperation mit beispielsweise Vergleichswebseiten ist die Zusammenarbeit mit Influencern nicht möglich. Der GlüStV legt fest, dass jede Form des sogenannten Influencer Marketings, bei dem mit populären Nutzern zusammengearbeitet wird, nicht erlaubt ist. Dabei handelt https://salzburg2016.at/ es sich um einen Marketingansatz, bei dem Affiliates (englisch für Partner) auf ihren Websites für Angebote werben und eine Provision für ihre Dienste erhalten. Allerdings muss jede Form dieser bezahlten Zusammenarbeit deutlich gekennzeichnet sein. Schon beim Aufrufen der Website muss ein Hinweis für eine angemessene Zeit angezeigt werden, damit die Informationen vollständig lesbar sind.

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